Verstorbenenversorgung

Die letzte Versorgung

Der letzte Anblick des Verstorbenen ist für Angehörige und Freunde ein trauriger Moment – zugleich aber auch eine wichtige Hilfe beim Abschiednehmen. Die abschließende Begegnung hilft zu begreifen, dass ein Mensch, der körperlich noch da ist, dennoch für immer von uns gegangen ist. Die Verstorbenenversorgung, wie sie heute angewandt wird, garantiert ein friedliches Aussehen des Verstorbenen und erleichtert damit eine pietätvolle Abschiednahme.

Wenn Sie es wünschen, haben Sie bei uns in einem speziellen Raum die Möglichkeit, den Verstorbenen selbst zu waschen, ihn anzukleiden oder zu schmücken. Ein friedliches letztes Bild, bei dem der Verstorbene in natürlich schlafender Weise in Erinnerung behalten werden kann, macht den Abschied leichter.

Thanatologie – was bedeutet das?

Um wirklich Abschied nehmen zu können, ist es für die meisten wichtig, den Verstorbenen von Angesicht zu Angesicht ein letztes Mal zu sehen. Nicht immer ist das ohne Weiteres möglich –  z. B. bei verstorbenen Unfallopfern. Sie benötigen eine besondere Behandlung vor einer Aufbahrung im offenen Sarg. Auch wenn Familienangehörige weite Anreisen unternehmen müssen, sind für eine längere Aufbahrung die speziellen Kenntnisse eines Thanatologen vonnöten.

Als fachgeprüfter Bestatter, Thanatologe und Mitglied im Verband Dienstleistender Thanatologen (VDT e.V.) sorgt Andree Berger für ein natürliches Erscheinungsbild des Verstorbenen. Auf Wunsch fertigt er Totenmasken vom Gesicht und von den Händen des Verstorbenen an. Auch die Einmaligkeit eines Fingerabdrucks kann er als Fingerprint konservieren und damit von dem Verstorbenen eine Spur für die Ewigkeit einfangen.

Die so geschaffenen Erinnerungen werden „begreifbarer“ als Fotografien und leisten auf diese Weise für viele Hinterbliebene einen wesentlichen Beitrag zur Trauerbewältigung.